9. Jänner 2020

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Investment und Lebensversicherung

Die Relevanz des richtigen Risikotypen
und warum FWU Produkte darauf ihren Fokus setzen
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Nicholas Flaherty, Investment Strategist at FWU Invest S.A.


Bei der FWU wollen wir sicherstellen, dass unsere Investoren in allen Phasen ihrer Anlagestrategie eine Position zum Markt haben, die am besten ihrem Risikoprofil entspricht.  Unserer Ansicht nach ist das besonders wichtig, da wir uns darüber bewusst sind, dass viele Menschen eine ungeeignete Mischung von Vermögenswerten halten und damit verbunden eine falsche Risikoansicht haben. Mit dem Bewusstsein über ihr Risikoprofil wollen wir ihnen den gesamten Prozess erleichtern. So hat Forward Quant ein "automatisches" Asset-Allocation-Konzept in das Produkt eingebettet, wodurch wir sicherstellen, dass unsere Kunden je nach Lebensabschnitt die richtige Mischung zwischen Aktien und Anleihen erhalten.  Unser Ziel ist es, das Investieren einfach zu machen! 

 

Eine kürzlich durchgeführte Studie der Schweizer Bank UBS ergab, dass die Generation Y, im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, 65 % ihres Vermögens in Bargeld oder festverzinslichen Instrumenten hält. Solch eine Art von Vermögensverteilung ist jedoch ungeeignet für jemanden, der am Anfang seiner Karriere steht und damit erst die finanzielle Wachstumsphase seines Lebens erreicht. Denn genau in dieser Lebensphase könnten die Investoren es sich leisten, weniger risikoscheu anzulegen, denn sie haben noch viele Einkommensjahre vor sich. Mit anderen Worten: in diesem Zeitraum sollte die Konzentration auf Aktienanleihen liegen. Daran passt sich die erste Phase des Forward Quant Investmentkonzepts an: der Großteil der Investitionen wird im Aktienmarkt angelegt.

Aktien können kurzfristig schwanken, das ist richtig. Über längere Zeiträume erzielen Aktien jedoch immer eine positive Rendite – annualisiert auf rund 10 %. Darüber hinaus hat es beim MSCI World – einem Index für den „globalen“ Aktienmarkt – noch nie eine 15-jährige Periode mit einer negativen Rendite gegeben. Der Grund dafür ist ganz einfach: wer in globale Aktien investiert, erhebt einen Anspruch auf die globale Wirtschaft. Und solange die Weltwirtschaft weiterwächst – wie sie es trotz unzähliger Kriege und Krisen getan hat – wird dieser Anspruch auch an Wert gewinnen. Ganz offen gesagt: für junge Menschen, vor denen viele Sparjahre mit Gewinnpotentialen liegen, sind die Opportunitätskosten des Verzichts auf den Aktienmarkt einfach zu groß. Ein hohes Engagement im Aktienmarkt ist daher gerechtfertigt.

Das Bild beginnt sich zu ändern, sobald wir uns auf die letzten Lebensphasen und/oder das Ende einer Sparpolice zubewegen, wenn das investierte Kapital benötigt wird. Wie bereits erwähnt, kann der Aktienmarkt auf kurze Sicht ein unsicherer Ort sein, so wäre es zum Beispiel äußerst bedauerlich gewesen, wenn jemand 2008 in den Ruhestand gegangen wäre oder seine Police auslaufen sehen würde, während er vollständig an der Börse investiert war. Genau aus diesem Grund helfen wir unseren Kunden, dass sie gegen Ende des Vertrages in den Kapitalerhaltungsmodus wechseln, indem sie sich auf festverzinsliche- und Geldmarktanlagen konzentrieren.

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